.
Die Gemeinderegie der Stadt Eupen, TILIA, hat mit der AS Eupen einen Erbbaurechtsvertrag für das Trainingsgelände hinter dem Kehrweg-Stadion abgeschlossen. Dadurch wird der Fußballverein bei künftigen Baumaßnahmen als Bauherr auftreten und diese auch finanzieren. Ein erstes Projekt ist der Umbau des Aschenplatzes in einen Rasenplatz. Das Stadion selbst und die angrenzenden Parkplätze sind nicht davon betroffen.
Der Verein könne so flexibler und eigenständiger handeln. Langwierige Prozeduren, wie bei öffentlichen Ausschreibungen, würden entfallen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Für die Stadt bedeutet das Abkommen, dass sie selbst keine Unterhaltsarbeiten oder Ausbauprojekte umsetzen muss. Die Vereinbarung gilt für zunächst neun Jahre.
KAS-Generaldirektor Christoph Henkel bedankte sich bei Claudia Niessen und der TILIA für die gute Zusammenarbeit bei den Vertragsverhandlungen und zeigte sich erfreut über die neuen Möglichkeiten, das Trainingsgelände am Kehrweg zu optimieren: "Wir können jetzt in Eigenregie unsere Projekte durchführen und damit wesentlich zügiger unsere Vorstellungen von einer zeitgemäßen Trainingsanlage für Jugendmannschaften und Profis realisieren."
mitt/vk - Archivbild: BRF Fernsehen