Das Schulessen der Eupener Mensen war am Donnerstag Thema eines Treffens zwischen Unterrichtsminister Oliver Paasch und den Verantwortlichen des Dienstes Service & Logistik. Dem Treffen vorausgegangen war eine Interpellation von Ecolo im Parlament der DG zur Qualität des Essens.
Den möglichen Eindruck, das Essen sei ungenießbar oder gesundheitsgefährdend, wiesen alle Beteiligten zurück. Alle Akteure einigten sich, die bestehende Qualitätscharta des Robert-Schuman-Instituts als Grundlage für den weiteren Ausbau der Großküche zu nehmen. Die Charta sieht vor, vor allem regionale und biologisch erzeugte Nahrungsmittel zu verwenden. Um die Qualität des Essens zu verbessern, soll außerdem ein Küchen-Ausschuss gebildet werden. Auch soll es künftig schulinterne Möglichkeiten des Feedbacks geben.
Paasch hatte Kommunikationsdefizite bereits im Vorfeld eingeräumt - die Anlaufschwierigkeiten wolle man jedoch gemeinsam lösen. Die neue Großküche, die im RSI untergebracht ist, beliefert zur Zeit die Mensa des RSI, das Schulrestaurant des Athenäums, das Zentrum für Förderpädagogik, sowie die Autonome Hochschule mit rund 450 Mahlzeiten täglich.
mitt/sd - Bild: BRF
Das kann ja nichts werden...