Die Stadt Maastricht will nach ihrer gescheiterten Bewerbung als EU-Kulturhauptstadt 2018 jetzt einen sogenannten Plan B durchführen. Dies bedeutet, dass die meisten Vorhaben, die im Rahmen der euregionalen Bewerbung geplant waren, in abgespeckter Form doch noch ausgeführt werden. Dies wurde am Freitag nach einer Sitzung der zuständigen Kommission des limburgischen Provinzialrates bekannt.
Eine Mehrheit des limburgischen Parlamentes habe sich dafür ausgesprochen, die dafür vorgesehenen 20 Millionen Euro komplett oder zumindest teilweise in den Bereich Kultur zu investieren. Alle Parteien hätten sich dafür ausgesprochen, heißt es. Nur die VVD sei dagegen.
rkr - Bild: Danny Kusters (istockphoto)