In einer schriftlichen Anfrage an den CDH-Minister hat Stoffels der Regierung in Namur vorgeworfen, dass die Anpassung der Sektorenpläne nur im Schneckentempo vorankommt. Stoffels hatte darüber geklagt, dass die aus den 70er Jahren stammenden Pläne nicht mehr mit den Bedürfnissen der Bevölkerung und der Betriebe im Einklang stehen. Demgegenüber vertritt Minister Antoine die Ansicht, dass die geltenden Sektorenpläne keineswegs überholt sind. Das gelte auch für die Deutschsprachige Gemeinschaft. Von den damals ausgewiesenen Flächen sei derzeit einzig die Kaiserbaracke belegt. Für die Industrienansiedlungsflächen im Norden und St.Vith-Roth würden die Ausstattungsinvestitionen erst geplant und zum Teil ab jetzt bis 2012 umgesetzt.
mitteilung : rkr