Bei dem Termin am Montag in Eupen tauschten sich Malu Dreyer und Karl-Heinz Lambertz über die bilaterale Zusammenarbeit sowie konkrete Projekte und Initiativen in der Großregion aus.
"Die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens ist ein wichtiger Partner in der Großregion, mit dem wir seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten und auch vielfältige bilaterale Kooperationen pflegen", betonte die Ministerpräsidentin, die im Januar 2013 die Gipfelpräsidentschaft für die Großregion übernommen hatte. Rheinland-Pfalz führt die Arbeiten an einer Gesamtstrategie für die Weiterentwicklung der Großregion fort, mit dem Ziel, die vielfältigen regionalen Potenziale besser nutzen zu können. Die Installierung eines gemeinsamen Gipfelsekretariats konnte mit der Genehmigung durch den luxemburgischen Staatsrat weiter vorangetrieben werden. "Unser zentraler thematischer Schwerpunkt liegt auf dem Arbeitsmarkt. Wir wollen grenzüberschreitende Antworten auf den demografischen Wandel und die Frage der Fachkräftesicherung finden", so Dreyer. Die Ministerpräsidentin und der Ministerpräsident waren sich einig, dass auch eine weitere Vernetzung in den Bereichen Hochschule und Kultur wichtige Impulse in der Großregion setzen werden.
Die bilaterale Zusammenarbeit zwischen Rheinland-Pfalz und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens wird vor allem durch gemeinsame Aktivitäten im Bereich der Lehrkräftefortbildung, der Polizeikooperation und der Gesundheitsversorgung geprägt. Auch die Rettungsdienste zwischen dem Landkreis Bitburg-Prüm und den belgischen Gemeinden St. Vith und Burg Reuland sollen grenzüberschreitend zum Einsatz kommen. Darauf einigten sich Malu Dreyer und Karl-Heinz Lambertz am Montag. Das Thema solle direkt nach der deutschen Bundestagswahl auf die Agenda, versprach Dreyer.
Die Großregion umfasst Rheinland-Pfalz und das Saarland, das Großherzogtum Luxemburg, die französische Region Lothringen sowie das belgische Wallonien mit der Französischen Gemeinschaft und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Ziel ist, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und die Gemeinschaft der Regionen zu stärken.
rkr/sd - Bild: BRF Fernsehen
Warum beantragt der MP nicht direkt, dass Ostbelgien von Deutschland übernommen wird??? ALLES dreht sich bei ihm um BRD (Brech-Republik-Dummheit)!!!! Medien, Politik (s. Berlin), usw...
Die hohe Arbeitslosigkeit bekommt keiner in den Griff, sich aber wohl ums Ausland kümmern!! Unsere Schulen und Lehrer sind schon lange weit hinten dran und müssen längst besser geschult werden, denn unsere Lehrer sind oft schlechter gebildet, als so manche Schüler!!!! Aber das wird ja in der DG sehr gerne, sehr sehr sehr gerne verschwiegen, da man ja nicht gegen solch "ach so hoch angesehene" Lehrer angeht!!
Doch, sollt man, denn es wird Zeit zur Veränderung!!!
@ R. Ramscheidt: Was beabsichtigen Sie eigentlich mit diesem sonderbaren "Buffetmulle" zu jedem Thema, Herr Ramscheidt? Das glauben Sie doch selbst nicht, was Sie da alles so schreiben.