Lüttich - Die Uni Lüttich bietet für alle neuen Studenten zwei Informationstage an. Wer erstmals an der ULg studiert hat am Donnerstg und Freitag die Möglichkeit, das Begleitangebot zum Studium kennenzulernen. Dazu zählen Angebote aus den Bereichen Sport, Gesundheit, Sprachen, Kultur oder Auslandssemester. Außerdem sollen die neuen Studenten die Stadt Lüttich entdecken. Ort und Uhrzeit der Aktionen stehen auf der Webseite der ULg. Die Uni Lüttich erwartet mehr 2.000 Studenten zu den Informationstagen, bevor am Montag der universitäre Unterricht beginnt. (pm)
Lüttich - Die Stadt Lüttich steht im Sommer 2015 im Mittelpunkt der Francophonie. Die Stadt erhielt jetzt den Zuschlag, im Juli 2015 das zweite Weltforum der französischen Sprache auszurichten. Die Triennale richtet sich an junge Menschen von 18 bis 30 Jahren aus der ganzen Welt. Die etwa 2.000 Teilnehmer werden in Lüttich die Zukunft der Sprache Voltaires debattieren. Anhand von zahlreichen kulturellen Veranstaltungen wird die französische Kultur ins rechte Licht gerückt. Die erste Auflage des Festivals hatte im vergangenen Jahr im kanadischen Quebec stattgefunden. (belga)
Thimister-Clermont - In Thimister-Clermont ist am Montagabend gegen 22:00 Uhr ein Feuer in einem Betreib im Industriegebiet Plenesses ausgebrochen. Die Firma stellt Holzpellets her. Wie es zu dem Brand kam, ist noch nicht bekannt. Er war jedoch schon nach einer viertel Stunde unter Kontrolle. belga)
Hasselt - Die Bürgermeisterin von Hasselt, Hilde Claes (SP.A), muss sich nach Presseberichten wegen des Vorwurfs der Urkundenfälschung vor Gericht veranworten. Der Vorwurf steht im Zusammenhang mit einer Informantin. Diese hatte öffentlich über zu unrecht bezahlte Prämien bei der Polizei berichtet und war daraufhin versetzt worden. Hilde Claes - die Tochter des früheren Ministers Willy Claes- soll als Vorsitzende des Polizeirates bei dieser Versetzung falsche Angaben protokolliert haben. (belga)
Aachen - Die neun führenden Technischen Universitäten in Deutschland fordern eine Änderung des Grundgesetzes, damit der Bund eine Grundfinanzierung leisten darf. Die Länder hätten es in den vergangenen zehn Jahren nicht geschafft, die Grundausstattung zu verbessern, stellte der Rektor der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen, Ernst Schmachtenberg, am Dienstag fest. Wegen der schwierigen Finanzsituation sei nicht absehbar, wie das in Zukunft gelingen solle. Die Zeit dränge, stellte Schmachtenberg in einer Mitteilung fest. Für die Grundfinanzierung der Hochschulen sind nach dem Grundgesetz allein die Länder zuständig. (lnw)
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