Im Funkhaus des BRF in Eupen ist die diesjährige Aktion "Cap 48" vorgestellt worden: In diesem Jahr sind zehn Musiker aus der DG die Paten der Aktion. Marc Catteeuw von der Coverband "Wallstreet" hatte sie um sich versammelt und mit ihnen einen Clip zu der Aktion aufgenommen. Andere bekannte Paten sind die Roten Teufel Marouane Fellaini, Vincent Kompany und Eden Hazard. Die drei Fußballer sind auch neben Comicfiguren auf den Post-Its, die in diesem Jahr verkauft werden.
Bei der Vorstellung betonte Minister Harald Mollers, die Inklusion behinderter Menschen sei inzwischen eine Rechtsnorm, die es umzusetzen gelte. Er würdigte in diesem Zusammenhang die Aktion Cap48 doppelt: als Motor für neue Projekte und als Werbeträger für die Idee der Inklusion, durch die starke Medienpräsenz auf BRF und RTBF.
Nach wie vor werden Verkäufer gesucht: Wer einige Stunden seiner Freizeit schenken möchte, um vom 4. bis zum 13. Oktober Post-Its zu verkaufen, sollte sich so schnell wie möglich bei der Dienststelle für Personen mit Behinderung melden, heißt es in dem Aufruf.
Bild: BRF
Heute wurde die Aktion Cap 48 beim BRF vorgestellt.
Die Berichterstattung erfolgte sowohl im Rundfunkprogramm als auch
im BRF Fernsehen.
Diese Form der Unterstützung, die Menschen mit einer Behinderung alljährlich zu Gute
kommt, ist sehr lobenswert und dient der Eingliederung ALLER in die Gesellschaft.
Bedenkt man, dass dabei eine Vielzahl Mitbürger dank ihres ehrenamtlichen Einsatzes die eigentlichen Träger des Erfolges sind, kann man der guten Sache nur ein besonders gutes Gelingen wünschen.
Es geht dabei auch um eine wirksame Bekanntmachung bei der Bevölkerung.
Nun hörte man in dem Zusammenhang in den Nachrichten öfters den Begriff „INKLUSION“
Ob dieses Wort vom Zuhörer immer verstanden wird, wage ich zu bezweifeln.
Nicht allen war das Glück beschieden während der Jugendzeit Latein zu lernen.
Es ist zu einer Mode Erscheinung geworden immer mehr Fremdwörter in den eigenen Sprachenwortschatz einzubauen.
Ob damit so recht jemandem geholfen ist sei dahingestellt.
Hätte man nicht besser gleich von der Wertschätzung und Fürsorge für den behinderten Menschen und seiner Einschließung in den Lebensalltag gesprochen?