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Im Zentrum von Bütgenbach hat der Minenräumdienst am Donnerstagmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Bei Kanalarbeiten in der Nähe des GBs wurde die 150 Kilogramm schwere Fliegerbombe gefunden. Aus Sicherheitsgründen hatte die Polizei alle Häuser im Umkreis von 200 Metern um den Fundort räumen lassen. Die Bewohner des Altenheims wurden in die hinteren Teile des Gebäudes gebracht.
Kurz vor Mittag hatte sich die Lage wieder normalisiert. Ob es bereits in der Vergangenheit Bombenfunde gab, wusste Bürgermeister Emil Dannemark nicht mit Sicherheit zu sagen. Allen Verantwortlichen, nicht zuletzt den Soldaten vom Minenräumdienst, war die Entspannung nach getaner Arbeit anzusehen.
Die BRF-Redaktion sprach mit Bürgermeister Emil Dannemark. Über die gefährliche Arbeit der Soldaten vom Minenräumdienst geht es im Thema am Abend - bei einem Gespräch mit dem leitenden Unteroffizier Diego Posocco.
mitt/est/fs/okr - Bilder: Julien Claessen/BRF
Uii, im Umkreis liegt das Altenheim...
@Jürgen Margraff:Das war wirklich ein sehr intelligenter Kommentar. Die Männer vom Minenräumdienst haben ganze Arbeit geleistet. Ich bin gespannt wieviele Fliegerbomben noch gefunden werden.