Auch die ostbelgische CSP mitscht sich in die Diskussion um Gehälter von Managern von Staatsbetrieben ein. Die CSP begrüße, die Gehälter bei 290.000 Euro jährlich zu deckeln. Darauf hatte sich die Föderalregierung am Sonntag geeinigt. Die Summe orientiert sich am Gehalt des Premierministers.
CSP-Präsident Luc Frank bezeichnet die Aussage von Bpost-Chef Johnny Thijs, für dieses Gehalt nicht arbeiten zu wollen, als eine Ohrfeige für jeden hart arbeitenden Steuerzahler. Frank wünscht sich, dass der Beschluss schnell auf alle in Frage kommenden Staatsbetriebe umgesetzt wird. In den Spitzenpositionen gehe es um die Verantwortung für ein funktionierendes Gemeinwohl und weniger um den persönlichen Profit.
mit/okr