Ein Umwelt- und ein Energieberater, das sind eigentlich zwei Jobs mit zwei unterschiedlichen Profilen sagte die Ecolo-Oppositionsfraktion. Und ein Bachelordiplom als Voraussetzung sei nicht ausreichend.
Die Mehrheit erklärte, man werde bei der Einstellung eines Kandidaten eine Weiterbildung voraussetzen. Aber auch nur dann, wenn es von der Wallonischen Region dafür einen Zuschuss gebe. Andernfalls werde auf eine Spezialisierung verzichtet. Die Ratsmehrheit geht jedenfalls davon aus, dass sich die Mehrkosten für diese Personalstelle auszahlen werden, auch wenn man dies nicht in genauen Zahlen beziffern könne.
Anders als Ecolo es fordert, reicht der PFF-Oppositionsfraktion ein Bachelordiplom als Voraussetzung. Man sollte nicht zu streng sein. Und wer wisse schon, ob man nicht einen Umwelt- und einen Energieberater finde, die beide jeweils eine Halbtagsstelle besetzen könnten.
Eine Entscheidung die auch die Umwelt betrifft, wurde vom Gemeinderat vertagt. Dabei ging es um eine detaillierte Gemeindeverordnung für den Schutz von Bäumen, Hecken, Grünanlagen sowie Wasserflächen. Die gesamte Opposition monierte, dass der Punkt nicht in der Umweltkommission besprochen worden sei und erbat sich mehr Zeit, um einige offene Fragen zu klären. Die Mehrheit kam dem Wunsch nach und vertagte den Tagesordnungspunkt.