Verviers - Das Justizgebäude von Verviers muss dringend saniert werden, um die Sicherheit des Personals und der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Das sagte der sozialistische Kammerabgeordnete André Frédéric am Dienstag bei einem Besuch in Verviers. Er werde Justizministerin Turtelboom und den Staatssekretär der Gebäuderegie, Servais Verherstraeten, dazu auffordern, finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um dringende Arbeiten durchzuführen. Vor zwei Monaten bereits hatten Experten der Gebäuderegie ihr Gutachten zur Stabilität des Gebäudes vorgelegt. Für die umfangreichen Sanierungsarbeiten sind frühestens ab 2015 zehn Jahre vorgesehen. (belga)
Trier - Ein Reifenstecher hat in Trier gewütet: In der Nacht zum Dienstag wurden an mindestens 30 Autos Reifen zerstochen. Der Sachschaden sei erheblich, teilte die Polizei mit. Sie befürchtete, dass weitere Autobesitzer betroffen sind. Von dem oder den Tätern fehlte zunächst jede Spur. (dpa)
Gerbach/Kriegsfeld - Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeugs in Rheinland-Pfalz sind zwei Männer gestorben. Das Wrack sowie die beiden Leichen wurden am Abend in einem Waldstück zwischen Gerbach und Kriegsfeld im Donnersbergkreis gefunden. Die groß angelegte Suche hatte begonnen, nachdem ein Jäger Trümmerteile gefunden und die Polizei alarmiert hatte. Die beiden Männer im Alter von 75 und 47 Jahren waren in der zweisitzigen Maschine auf dem Weg von Deutschland in die Niederlande. (dpa)
Vaals - Das Müllentsorgungsunternehmen RD4 aus Niederländisch-Limburg hat die falschen Kameras für die Überwachung von Personen gekauft, die gelbe Abfallsäcke plündern. Diese werden unter anderem in Vaals gebraucht, um alte Bücher, Elektrogeräte, Spielzeuge und Textilien zu entsorgen. In den letzten Wochen haben Unbekannte immer wieder die Säcke entleert. Vor diesem Hintergrund hatte das Unternehmen die Einsetzung von Kameras beschlossen, um die Täter identifizieren zu können. Nun stellte sich nach Angaben des Unternehmens heraus, dass auf den besagten Kameras die Nummernschilder der Fahrzeuge, mit denen die Täter unterwegs sind, nicht lesbar sind. Jetzt wird überlegt, ob Beamte mit banalisierten Fahrzeugen eingesetzt werden, um Kontrollen durchzuführen. (l1)
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