450 bis 500 Personen haben am Wochenende an der vom Gemeindekollegium der Stadt Eupen initiierten Aktion der "weißen Tafeln" teilgenommen. Mit dem Ergebnis der Premiere sei man sehr zufrieden. Das erklärte der Eupener Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg dem BRF.
An elf Standorten waren nicht nur die Tische in weiß gedeckt, sondern auch die Gäste waren ganz in weiß erschienen. Die aus Frankreich stammende Initiative des Riesen-Picknicks scheint nach Angaben des Bürgermeisters in der Weserstadt auf großes Interesse gestoßen zu sein, auch wenn das Wetter nicht ideal war.
Schon jetzt habe es ein positives Feedback mit vielen Anregungen für eine zweite Auflage gegeben, so Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg. Die Atmosphäre an den Tafeln sei sehr angenehm gewesen.
Initiative des Gemeindekollegiums ?
Im Grenz-Echo ist nachzulesen, wie und von wem diese Aktion ursprünglich geplant wurde. Ehre wem Ehre gebührt.
Aber auch diese Veranstaltung kann nicht darüber hinwegtäuschen, welche Gelegenheit bisher versäumt wurde, das 800-jährige Bestehen der Stadt dazu zu nutzen, die Vorzüge von Eupen nach innen und außen mit Kreativität und Selbstbewusstsein zu präsentieren. In der Stadt weist nichts auf dieses Jubiläum hin und auch Gästen oder Touristen bleibt weitgehend verborgen, was es in Eupen in diesem Jahr zu feiern gibt.
Schade um die verpasste Gelegenheit. Sie kommt so schnell nicht wieder...