Verviers - Für die Einwohner und Besucher der Stadt Verviers ist das Ende der Betriebsferien mit einer Teuerung verbunden. Am kommenden Montag werden die Parkplätze der Innenstadt von einem privaten Unternehmen verwaltet. Dies bedeutet auch das Ende von Gratis-Parken im innerstädtischen Bereich. Die Firma Besix Parc, die die Parkplätze verwaltet, hat das Stadtgebiet in Quartiere eingeteilt, um eine höhere Rendite zu erzielen. Auch wird die Zahl der Kontrolleure von zwei auf zehn erhöht. Gratisparken ist künftig nur noch für eine Viertelstunde mit einem Parkscheibe erlaubt, die von der Stadt Verviers abgegeben wird. (lameuseonline)
Malmedy - In Malmedy laufen die Vorbereitungen zur traditionellen Zubereitung eines Riesenomeletts an diesem Donnerstag. Seit 18 Jahren existiert in der Warchestadt eine Bruderschaft, die am Maria Himmelfahrtstag ein Riesenomelett von viereinhalb Metern Durchmesser und einem Gewicht von anderthalb Tonnen zubereitet. Dazu werden rund 10.000 Eier geschlagen. Weltweit gibt es sieben ähnliche Bruderschaften. Zu dem Ereignis werden in Malmedy in diesem Jahr erneut bis zu 6.000 Besucher erwartet. (belga)
Banneux - Mehrere 1.000 Pilger werden an diesem Donnerstag in Banneux erwartet. Der Pilgerort steht ganz im Zeichen des Maria-Himmelfahrtstages. Nach einer auf Deutsch gehaltenen Messe wird der neue Diözesanbischof Jean-Pierre Delville in der großen Kirche von Banneux einen internationalen Gottesdienst in mehreren Sprachen abhalten. Von Mittwochabend 20:00 Uhr bis Donnerstagmorgen 08:00 Uhr findet bereits eine nächtliche Anbetung statt. (pm)
Lüttich - In Lüttich hat die Zahl der Ladendiebstähle weiter zugenommen. So wurde für das vergangene Jahr die Zahl von über 1.000 aufgedeckter Fälle angegeben. Nach Darstellung der Polizei verstärkt sich der Trend von Jahr zu Jahr. Am stärksten betroffen sind die großen Warenhäuser, Baumärkte und Bekleidungsgeschäfte. Als auffälliges Phänomen stellte die Polizei fest, dass die Ladendiebe vorzugsweise mittwochs, freitags und samstags am späten Nachmittag zugriffen. (lameuseonline)
Monschau - Die Stadt Monschau blutet aus. Die Aachener Zeitung veröffentlicht am Dienstag eine Reportage unter der Überschrift "Monopoly in der Altstadt von Monschau". Demnach verliert die sogenannte 'Perle der Eifel' zunehmend an Glanz, weil die Altstadt mit verwahrlosten Objekten aus dem 18. Jahrhundert zersetzt sei. Seit Jahren spiele der Immobilienmarkt in Monschau verrückt, heißt es. Bürgermeisterin Margareta Ritter plädiert im Bericht für eine Verbesserung der Senioreninfrastruktur und eine Verjüngung der Stadt. Ein Makler bedauert den Wegzug vieler Alteingesessener. Immer mehr Immobilien würden unter anderem von Niederländern und Belgiern erworben und zu Ferienwohnungen umfunktioniert, wird bedauert. (az)
Körperich - Ermittler der Kriminalpolizei und ein Gutachter haben nach dem Brand vom Wochenende am Dienstagvormittag nochmals das Gelände von Schloss Kewenig im Landkreis Bitburg-Prüm untersucht. Das Feuer war aus ungeklärter Ursache am Samstagabend in einem Nebengebäude des Schlosses aus dem 19. Jahrhundert ausgebrochen. Ein Holzlager und ein Schuppen, in dem drei Autos standen, brannten vollkommen nieder. Auch das Dach eines Schwimmbades wurde beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 400.000 Euro. (swr)
Prüm - 1600 Besucher haben die Jahresausstellung der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler Eifel-Ardennen gesehen. Insgesamt waren von Mitte Juli bis 11. August 130 Werke von Künstlern aus Deutschland, Belgien, Frankreich und Luxemburg im Regino-Gymnasium zu sehen. Zum ersten Mal hatten sich in diesem Jahr auch Künstler aus Polen beteiligt. (swr)
Aldenhoven - Bei Dreharbeiten zur Serie "Alarm für Cobra 11" ist ein Stuntman aus Nideggen verletzt worden. Wie die Produktionsfirma Action Concept bestätigte, war der 40-Jährige am Samstagnachmittag mit einem Pkw auf der sogenannten Filmautobahn bei Siersdorf unter einem Lkw hindurchgefahren und dabei verletzt worden. Er musste mit einem Rettungshubschrauber zur stationären Behandlung in eine Aachener Klinik gebracht werden. Die Produktionsfirma hat in den letzten Jahren mehrmals in Ostbelgien Dreharbeiten durchgeführt. (dpa)
rkr