Aubel: In Dalhem bei Aubel hat ein Privatmann einen Bunker aus dem Armeebesitz erworben. Dafür zahlte er nur rund 1.000 Euro. Das meldet die Zeitung "La Meuse". Demnach verkauft das Verteidigungsministerium regelmäßig Gebäude, die nicht mehr benutzt werden. So zum Beispiel zwei ehemalige Gendarmeriegebäude in Bassenge und Hamoir. (la meuse)
Lüttich: In der Maasstadt wird es ab September ein Fitnesscenter nur für Frauen geben. Dabei handelt es sich um eine Premiere in der Wallonischen Region. Die niederländische Fitnesskette "Basic-Fit" hat dieses Konzept bereits in Brüssel, Antwerpen, Gent und Mechelen umgesetzt. Mit dem Angebot komme man einer deutlichen Nachfrage von Frauen nach. Die Niederländer werden dazu ein bereits bestehendes Fitnesscenter der Kette in ein reines Frauen-Fitnesscenter umwandeln. Dies führte bereits zu negativen Reaktionen von männlichen Mitgliedern des betroffenen Fitnesscenters. Dies sei ein Rückschritt von 50 Jahren, sagte ein Mann dazu. (LaMeuse)
Diekirch: In der Gemeinde ist ein echter Hahnenkampf zwischen dem Denkmalschutzamt und dem Diekircher Schöffenrat entbrannt. Bei Renovierungsarbeiten an der denkmalgeschützten Laurentiuskirche hatte die Gemeinde den Wetterhahn durch einen Wetteresel ersetzen lassen. Das Kulturministerium hat die Gemeinde per Schreiben aufgefordert, den alten Wetterhahn wieder anzubringen. Ob dies allerdings geschehen wird, steht in den Sternen. Diekirchs Bürgermeister Claude Haagen meinte lediglich, er habe den Brief zur Kenntnis genommen. Der Wetteresel trohnt seit Mitte Mai hoch über der Altstadt. (LuxWort)
Großherzogtum Luxemburg: Das Nachbarland erhält ab September zum ersten Mal eine eigene Gerichtsmedizin. Das melden luxemburgische Medien. Im September wird in Duddelingen das neue Staatslaboratorium den Betrieb aufnehmen. Bislang war es immer so, dass ein Leichnam entweder im Saarland untersucht wurde, oder ein Experte zur Obduktion nach Luxemburg kam. Im Großherzogtum wird rund hundert Mal pro Jahr die Autopsie eines Toten angeordnet. (LuxWort)
Hasselt: Die Bürgermeisterin möchte den Alkoholausschank in der Nähe des Bahnhofs verbieten lassen. Zusammen mit der Polizei soll ausgelotet werden, welche Straßen und Plätze von der Maßnahme betroffen sein werden. Anwohner des Bahnhofs beschweren sich regelmäßig über Belästigungen von betrunkenen Personen. (Belga/HetBelangVanLimburg)
MZ