Eine Mannschaft aus Trier konnte sich gegen die Konkurrenten aus Lüttich, Oxford, Cambridge, Wien Neapel und Athen durchsetzen. Der 'International Roman Law Moot Court' ist ein Plädierwettbewerb für junge Juristen. Bei diesem Wettbewerb müssen die Studenten in die Rolle von Prozessanwälten schlüpfen und die Partei eines fiktiven Rechtsstreits übernehmen. Dabei werden nicht nur die juristischen Kompetenzen der Studenten geprüft, sondern auch die rhetorischen Kenntnisse. Das Besondere am 'International Roman Law Moot Court' ist, dass der Fall im Jahre 565 nach Christus in Konstantinopel spielt. Um die Plädoyers vorzubereiten, mussten sich die Studenten daher vertieft mit dem römischen Recht auseinandersetzen. Der Wettbewerb fand vom 2. bis zum 6. April im griechischen Kavala statt.
mitt. / jd