Der Konflikt um die Organisation des Rettungsdienstes für Bütgenbach, Büllingen und Amel dauert an. Die Mehrheit der freiwilligen Sanitäter will die jüngste Vereinbarung der drei Bürgermeister und des Roten Kreuzes nicht hinnehmen. Diese waren übereingekommen, dass die Sanitäter nicht mehr zu den Bedingungen der Feuerwehr, sondern nur noch zu den Bedingungen des Roten Kreuzes im Einsatz sein dürfen.
Dabei gehe es nicht in erster Linie ums Geld, betonen die Rettungssanitäter. Im Vordergrund stehe ein reibungslos funktionierender Dienst, der rund um die Uhr einsatzbereit sei. Den können sich die Freiwilligen unter der Führung des Roten Kreuzes nicht vorstellen.
Die 29 freiwilligen Sanitäter drohen damit, ihren Dienst am 1. September zu quittieren, sollte keine andere Lösung gefunden werden. Damit stünde der Rettungsdienst in Bütgenbach, Büllingen und Amel vor dem Aus. Denn allein können die fünf Hauptamtlichen einen 24 -Stunden-Rettungsdienst nicht gewährleisten.
Archivbild: belga