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Landwirtschaft im Zeichen des Hochsommers

30.07.201316:18

Das schöne Sommerwetter hat für den verregneten Frühling entschädigt. Für Landwirte kann anhaltende Hitze aber zum Problem werden. Sie sind froh, dass jetzt wieder etwas Regen fällt.

Der erste Ferienmonat ist jetzt fast vorüber. Wettermäßig gab es ausnahmsweise einmal keinen Grund, sich zu beklagen. Den ganzen Juli über schien die Sonne: viel Betrieb auf den Caféterrassen und an den Badeseen.

Für Landwirte kann die Hitze jedoch auch zum Problem werden. Sie sind froh mit dem Regen nach den anhaltend sonnigen Tagen. "Es wurde langsam Zeit. Die Landwirte haben den zweiten Schnitt gemacht. Dafür hatten sie sehr schönes Wetter", sagt Raymond Geiben, der Vorsitzende des Verbandes Deutschsprachiger Landwirte.

"Aber jetzt erwarten die Landwirte wieder ein bisschen mehr Regen. Wenn es jetzt trocken geblieben wäre, wäre es schwierig gewesen, um genügend Weidegras zu haben und dann auch für den dritten Schnitt noch Gras zu bekommen."

Das trockene Wetter hat schon Auswirkungen auf die Ernte gehabt. Bei den Kartoffeln ist der Ertrag bereits zurückgegangen.  "Für das Wintergetreide, was jetzt voll in der Reife war, wurde es jetzt höchste Zeit, dass es jetzt Regen bekam, denn sonst wären die Getreidekörner dann zusammengeschrumpft und kleiner geworden, was sowieso vielleicht der Fall ist."

Güllegesetzgebung ungünstig

Etwas problematisch war das trockene Wetter für verschiedene Betriebe, die noch Güllereserve im Güllekeller hatten. Die sollte eigentlich im Sommer eingesetzt werden, um optimales Gras zu erhalten. Bis zum Herbst sollte man die Güllegruben leer haben, denn sonst hat man nicht die Kapazität für sechs Monate Lagerung.

"Wir haben eine Güllegesetzgebung. Diese ist nicht immer optimal durch die Wetterverhältnisse in unserer Region. Im Herbst, wenn das Wetter häufig noch optimal ist, gibt es ein Verbot, um Gülle auszubringen. Im Frühjahr, ab dem 15. Januar, ist es erlaubt, Gülle auszubringen, aber dann haben wir meistens noch Frost und Schnee", erklärt Raymond Geiben. "Also ist die Gesetzgebung für unsere Region etwas ungünstig. Wir haben Umweltminister Henry angeschrieben, um eventuell für unsere Gebiete Anpassungen vorzunehmen."

Natura 2000

In Bezug auf Natura 2000 hatte der zuständige Minister Di Antonio sich verschiedene Fälle angeschaut und versprochen, Lösungen zu finden. Bisher gibt es allerdings keine Neuigkeiten. Bis Ende Juli sollte die Erhaltungskommission alle Problemfälle abgewickelt haben, aber bisher scheint noch kein einziger Fall abgewickelt worden sein. "Auch der Verband hat die Befürchtung, dass jetzt alles auf die Schnelle erledigt werden soll", erklärt Raymond Geiben.

"Das ist für viele Betriebe, die Probleme haben, sehr ungünstig. Wir bedauern sehr, dass bisher noch keine Lösungen gefunden wurden. Wir haben vom Verband aus auch Minister Di Antonio angeschrieben und haben ihm einen Lösungsvorschlag unterbreitet, wo fast über 80 Prozent der Problemfälle einfach zu lösen wären. Aber wir haben noch keine Antwort bekommen. Ich denke doch, dass in nächster Zukunft Entscheidungen getroffen werden müssen."

Bild: Virginie Lefour (belga)

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