Hintergrund dazu ist eine Kostenstudie der verschiedenen Stahl-Standorte des Konzerns. Das würde bedeuten, dass die gesamte Stahlproduktion im Lütticher Becken zum Erliegen käme. Vor mehreren Wochen wurde bereits der Hochofen Nummer sechs stillgelegt. ArcelorMittal spricht von einer lahmenden Konjunktur, die eine Anpassung der Produktion an die Nachfrage erforderlich mache. Der in Lüttich produzierte Stahl kostet 100 Euro pro Tonne mehr als die preisgünstigsten Standorte des Konzerns.
belga/pma