Damit will die Stadt einem Aufmarsch der rechten Szene den Weg in die Innenstadt versperren. Hintergrund sind die Erfahrungen aus dem letzten Jahr, als rechte Demonstrationen die Stadt mehrfach in den Ausnahmezustand versetzten. Am 4. April 2008 war ein 19-Jähriger auf offener Straße niedergestochen und tödlich verletzt worden. Der Täter war ein Mann mit ausländischen Wurzeln. Hinter der Tat steckten persönliche Motive. Am Samstag werden tausende Rechtsradikale zu einem sogennanten Trauermarsch in Stolberg erwartet.
az / sh