Nach Einschätzung des Lontzener Schöffen Roger Franssen würden vom Windparkprojekt "Walhorner Feld" an der Gemeindegrenze zu Kettenis nur noch zehn bis 15 Prozent der zuerst geplanten Fläche übrig bleiben, nach der jetzt erfolgten Änderung der Vorschriften. Das wäre wie Konfetti, wird Franssen von der Zeitung "La Meuse" zitiert. Die Gemeinde Lontzen hatte sich gegen das Projekt ausgesprochen.
Die Regionalregierung hat unter anderem die Entfernung zu Wohngebieten von 400 auf 600 Meter vergrößert. Auch die geplanten Anlagen in Theux stehen jetzt auf der Kippe, anders als in Trois Ponts, wo die Entfernung der geplanten Windräder 700 Meter beträgt.
meuse/fs