
Das Rote Kreuz will auch in Zukunft, wie schon seit 35 Jahren, die Verantwortung für den Rettungsdienst der Eifelgemeinden Amel, Büllingen und Bütgenbach tragen.
Voraussetzung sei allerdings, dass die Ambulanzfahrer den Bestimmungen und Regeln des Belgischen Roten Kreuzes unterliegen, heißt es in einem gemeinsamen Kommuniqué der drei Bürgermeister.
Zuletzt hatte es Unstimmigkeiten über die Organisationsstruktur des Rettungsdienstes gegeben, der offiziell dem Roten Kreuz untersteht.
Eine Mehrheit der freiwilligen Sanitäter, die wegen der höheren Entschädigung praktisch der Feuerwehr angeschlossen sind, befürwortete eine Übernahme des Dienstes durch die Gemeinden. Jetzt sollen die Sanitäter schriftlich befragt werden, ob sie bereit sind, unter den Bedingungen des Roten Kreuzes weiter zu arbeiten.
Archivbild: Yves Boucau (belga)