Dies sicherte der zuständige föderale Innenminister Guido De Padt Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz bei einem Arbeitstreffen in Brüssel zu. Lambertz begrüßte diese Ankündigung als einen wichtigen konkreten Schritt. Er wies zugleich aber darauf hin, dass es einer weitaus umfassenderen Anstrengung seitens des Föderalstaates bedürfe, um den bestehenden Rückstand an deutschen Übersetzungen aufzuarbeiten. In Sachen Polizei- und Hilfeleistungszonen rief Lambertz seinem Gesprächspartner die Zuständigkeit der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Erinnerung. Lambertz forderte, dass die DG in ihrer Eigenschaft als Aufsichtsbehörde zukünftig an sämtlichen Beratungen und Treffen beteiligt werde, die zwischen dem Föderalstaat und den Regionen stattfinden würden.
mitteilung : rs