Die CSP wirft der Regierung von Ministerpräsident Lambertz vor, sich überschätzt zu haben. Damit reagieren die Christdemokraten auf einen Bericht der Zeitung L'Echo und der Reaktion von Lambertz. Dem Blatt zufolge habe sich ein nicht namentlich genanntes Mitglied der Föderalregierung besorgt über das Haushaltsdefizit der DG geäußert. Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz erklärte das Defizit mit Infrastrukturinvestitionen.
Der PDG-Fraktionsvorsitzende der CSP, Pascal Arimont, sagt, diese Investitionen und die Personalaufstockung um 20 Prozent im Ministerium seit 2008 sei nicht sinnvoll, wenn man keinen ausgeglichenen Haushalt präsentiere und die Gehälter seiner Angestellten kürzen müsse.
Die Ausgaben der Lambertz-Regierung seit 2008 seien angesichts der Finanzkrise mehr als unvorsichtig gewesen.
mitt/okr - Archivbild: BRF