Es habe sich gezeigt, dass neben Granaten auch viel kleinteilige Gewehrmunition im Boden liege, sagte der Einsatzleiter vor Ort. Um diese zu bergen, müsse die lehmige Erde auf dem Grundstück neben der Regionalen Schule genau durchsucht werden. Gestern waren dort bereits knapp drei Tonnen Artilleriemunition aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen worden. Wie schon gestern bekamen die Schüler der angrenzenden Schule auch heute wegen der Räumungsarbeiten schulfrei. Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Kampfmittelräumdienstes handelt es sich bei den Funden um zurückgelassene, nicht verschossene Munition aus dem Winter 1944/45, als rund um Bleialf heftig gekämpft wurde.
pma/lrs