Zum Haushaltskompromiss der EU stellt der Kelmiser EU-Abgeordnete Mathieu Grosch fest, dass die für die Deutschsprachige Gemeinschaft wichtigen Bereiche, nämlich die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und der europäische Sozialfonds, mit mehr Finanzmitteln versehen werden.
Die vorliegende Haushaltsplanung sei zwar besser als die vorherige, aber immer noch zu schwach, wenn man auf EU-Ebene diejenigen Probleme effizient anpacken soll, die von vielen gefordert werden.
Es sei schon widersprüchlich, dass die Staaten einerseits von der EU erwarten, all diese Probleme zu meistern, andererseits jedoch nicht den Mut hätten, die dementsprechenden Mittel zur Verfügung zu stellen, erklärte Mathieu Grosch.
mitt/fs - Archivbild: EU-Parlament