Der wallonische Regionalminister für Öffentliche Arbeiten Carlo Di Antonio bleibt bei seinem Vorschlag, Windturbinen entlang der Autobahnen oder entlang von Regionalstraßen zu installieren. Am Dienstag wiederholte er seinen Vorschlag und bekräftigte ihn mit dem Argument, dass die Pfeiler auch zu zusätzlichen Zwecken genutzt werden könnten, als Träger von Kameras oder Hinweistafeln. Auch fließe damit Geld in öffentliche Kassen. Damit bleibt er bei seinem Gegenvorschlag zu dem im Februar von der Regionalregierung vorgelegten "Windplan", der in den ausgewiesenen Gemeinden für Wirbel gesorgt hatte. Di Antonio ist überzeugt, dass die kleineren Vertikalrotoren weniger Belästigungen mit sich bringen. (belga)
Aachen - Ein 40-jähriger Lehrer aus der Region Aachen hat ein Unterrichtsverbot erhalten, nachdem er mit einer 16-jährigen Schülerin im Internet sexuelle Anzüglichkeiten ausgetauscht hatte. Das Aachener Verwaltungsgericht bestätigte jetzt das Unterrichtsverbot. Der Lehrer habe über Monate über soziale Netzwerke privaten Kontakt mit einer seiner Schülerinnen gehabt. Nach der Bitte auch sexuell zu verkehren, habe die Schülerin Nein gesagt und sich der Schulleitung offenbart, schreibt die Aachener Zeitung. Der Gerichtsbeschluss ist nicht rechtskräftig. (az)
Aachen - Reger Andrang herrschte am Dienstag auf dem Aachener Katschhof. Vor mehr als tausend Studenten berichteten 85 Astronauten, die sich anlässlich eines Jahreskongresses in Aachen aufhielten, von ihren Erlebnissen im All. Auch ein Forschungsprojekt der RWTH zur Internationalen Raumstation ISS war bei dem Besuch der Astronauten ein Thema. Höhepunkt der Veranstaltung auf dem Katschhof bildete eine Video-Botschaft von der Internationalen Raumstation. (az)
Aachen - Drei Männer stehen seit Mittwoch in Aachen vor Gericht, weil sie mit einem Mordkomplott versucht haben sollen, einen Millionenbetrug zu vertuschen. Eines ihrer Opfer starb, ein anderes wurde schwer verletzt. Die Angeklagten sollen erst den einen Mann in einen Wald gelockt und mit Ziegelsteinen erschlagen haben. Stunden später sollen sie versucht haben, auch dessen Bruder umzubringen. Er überlebte schwer verletzt. Bei den Taten ging es laut Anklage um zwei Millionen Euro aus dem Vermögen der Familie der beiden Opfer, die nicht nicht wie vereinbart angelegt worden sein sollen. (dpa)
Luxemburg - Ab Januar darf in den Kneipen Luxemburgs nicht mehr geraucht werden. Am Dienstag wurde im Parlament des Großherzogtums ein Anti-Tabak-Gesetz mehrheitlich verabschiedet. Die Abgeordneten segneten das Rauchverbot mit 56 Ja- zu vier Nein-Stimmen ab. Luxemburg folgt somit den meisten anderen EU-Staaten, wo dieses Verbot bereits seit längerem besteht. (lessentiel.lu)
fs/mz/rkr