Malmedy - Im Zusammenhang mit der ungewöhnlichen Bissattacke, die sich vor drei Wochen in Malmedy ereignete, ist ein dringend Tatverdächtiger festgenommen worden. Wie Bürgermeister Jean-Paul Bastin gegenüber der Zeitung "La Meuse" erklärte, hat der Mann die Tat gestanden. In der Nacht zum 7. Juni war ein 35-jähriger aus Weismes im Zentrum von Malmedy von hinten angefallen worden. Einer der Angreifer hatte dem Opfer dabei Teile des Ohrs abgebissen. (lameuse)
Francorchamps - Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich am Sonntagabend auf der Landstraße zwischen Francorchamps und Malmedy ereignet. Als ein Motorradfahrer die Kontrolle über seine Maschine verlor, fuhr er gegen einen in entgegengesetzter Richtung verkehrenden Bus. Ein zweiter Motorradfahrer kollidierte mit einem PKW, der dem Bus folgte. Ein Motorradfahrer starb am Unfallort. Der Fahrer und der Beifahrer der zweiten Maschine wurden verletzt und mussten in das Krankenhaus eingeliefert werden. Die vier Insassen des Pkw wurden ebenfalls zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die zwölf Reisenden im Bus blieben unverletzt. (lameuse)
Lüttich - In Lüttich ist ein Mann, der im Verdacht steht am Samstagabend in Vottem einen 43jährigen Mitbewohner erschlagen zu haben, festgenommen worden. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen gleichaltrigen Mann, der die Tat zugegeben haben soll. (belga)
Luxemburg -Im Bausektor des Großherzogtums wird voraussichtlich am 17. Juli gestreikt. Die OGBL-Gewerkschaft, die zu dem Streik aufruft, spricht von einer 99-prozentigen Streikbereitschaft ihrer Mitglieder. Der christliche Gewerkschaftsbund hat seine Delegierten und Mitglieder für Dienstag zusammengerufen, um über die Streikfrage zu befinden. Seit 2009 dauern in Luxemburg die Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag an. Kommt es bis zum 5. Juli zu keiner Einigung, gilt auch eine Schlichtung als gescheitert. Dann ist der Weg frei für einen Streik, noch vor den offiziellen Betriebsferien. (luxw)
Luxemburg -Mit einem symbolischen Startschuss ist der sozio-kulturelle Radiosender 100,7 am Samstag in Luxemburg in seinen neuen Räumlichkeiten auf Kirchberg auf Sendung gegangen. Der Umzug von Radio 100,7 in die neuen Büros und Redaktionsräume auf Kirchberg war das Ergebnis langer Überlegungen, den Radiobetrieb effizienter zu gestalten. Bisher produzierte der öffentlich-rechtliche Hörfunksender des Großherzogtums seine Programme in der Avenue Monterey. (luxw)
rkr