Die Stadt Lüttich erwägt, ein Mahnmal zu Ehren von zwei Opfern homophober Gewalt zu errichten. Im vergangenen Jahr sind zwei Homosexuelle wegen ihrer sexuellen Orientierung angegriffen und getötet worden. Jetzt hat der Vater eines der beiden Opfer ein Mahnmal ins Gespräch gebracht.
Lüttichs Bürgermeister Willy Demeyer erklärte bei der letzten Stadtratssitzung, dass er ein solches Mahnmal begrüßen würde. Gleichzeitig wolle er aber auch Sensibilisierungskampagnen zum Thema Homosexualität in Schulen und bei den Bevölkerung starten.
l'avenir/okr - Bild: Nicolas Lambert (belga)