Grommes vertritt die Ansicht, dass die Zahl der Senioren zunimmt, die trotz altersbedingter Schwierigkeiten noch zu einem relativ unabhängigen Leben in der Lage sind. Er spielte in diesem Zusammenhang auf die so genannten Service-Wohnungen für Senioren an, bedauerte aber, dass der Zugang zu dieser Wohnform Senioren mit bescheidenem Einkommen versperrt ist. Der zuständige wallonische Regionalminister Donfut stimmt in diesem Punkt mit Grommes überein. Er habe deshalb ein Förderprogramm von 15 Millionen Euro aktiviert, um alternative Wohnformen zu subventionieren. Dies gilt aber nur falls sie von einer Behörde, einer Stiftung oder einer Vereinigung betrieben werden.
mitteilung / rkr