Trois-Ponts - In Trois-Ponts ist am Mittwoch ein Motorradfahrer tödlich verunglückt. Wie die Vervierser Staatsanwaltschaft mitteilt, sind die genauen Umstände des Unfalls noch nicht geklärt. Der Motorradfahrer, ein Einwohner aus Aywaille sei in der Nähe von Wanne mit einem Lieferwagen zusammengestoßen. (belga)
Verviers - Das Strafgericht von Verviers hat einen Versicherungsmakler zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Der Mann aus Verviers hat gut 900.000 Euro veruntreut. 5 Jahre lang hatte er seine Kunden um die Zinsen aus verschiedenen Geldanlagen betrogen. Mit dem Geld finanzierte der 40-jährige seine Spielsucht. (belga)
Tihange - Im Atomkraftwerk von Tihange steht seit Mittochmorgen eine Turbine still. Der Reaktor 1 ist seitdem nur zur Hälfte ausgelastet. Die Turbine wurde in den frühen Morgenstunden abgeschaltet weil mehrere Bauteile untersucht werden mussten. Der Rest des Reaktors läuft indes normal weiter. Laut einem Sprecher von Electrabel besteht keinerlei Sicherheitsrisikio durch den Vorfall. Die Turbine soll ihre Arbeit in den kommenden Tagen wieder aufnehmen. (belga)
Namur - In den kommenden Jahren sollen die Wasserwege der Wallonie modernisiert werden. Geplant ist, das Flussnetz auszubauen und die dazugehörigen Infrastrukturen effizienter zu gestalten. Am 28. Juni beginnen in Lüttich außerdem die Bauarbeiten für einen neuen Hafen. Durch den "Trilogiport" sollen die Verbindungen zu den Häfen an der Küste gestärkt werden. (l'avenir)
Aachen - Wegen versuchten Mordes müssen zwei 24 und 36 Jahre alte Männer, die an der spektakulären Schießerei auf eine Fußgängergruppe in Aachen am Montagabend beteiligt waren, in Haft bleiben. Sie hatten aus einem fahrenden Auto heraus auf eine Gruppe von 15 Männern geschossen, von denen zwei durch Streifschüsse leicht verletzt wurden. Offizielle Angaben über den genauen Tathergang liegen noch nicht vor. Wie die AZ berichtet, wird noch einem dritten Beteiligten gefahndet. Auch die genauen Hintergründe der Schießerei im Bereich Jülicher Straße/Metzger Straße sind noch unklar. (az)
Aachen - An der katholischen Hochschule in Aachen ist am Mittwoch eine neue Bibliothek eingeweiht worden. Der Neubau bietet dringend benötigten Platz für die rund 800 Studenten. Er beherbergt neben der Bibliothek auch Arbeitsplätze und Seminarräume, außerdem konnten durch die Erweiterung Aula und Innenhof des Gebäudes modernisiert werden. Das rund 400.000 Euro teure Projekt wurde mit den Studienbeiträgen der Studenten finanziert. 2014 soll die Cafeteria gegenüber der Hochschule umgestaltet werden. (pm)
Jülich - Der Hochleistungsrechner "JuQueen" bleibt weiterhin schnellster Computer Europas. Die Maschine steht im Forschungszentrum von Jülich und rangiert zurzeit auf Platz 7 im Ranking der schnellsten Rechner weltweit. Im nächsten Jahr könnte die Plazierung allerdings schlechter ausfallen. In China wird der dann schnellste Rechner der Welt in Betrieb genommen. Er soll 34 Billiarden Rechenschritte pro Sekunde schaffen. (pm)
Daun - Tresorknacker haben bei einem Bank-Einbruch in Daun einen fünfstelligen Euro-Betrag gestohlen. Mit Winkelschleifer und hydraulischen Werkzeugen hatten sie in der Nacht zum Mittwoch den Tresor eines Automaten geöffnet und das Geld entnommen. Wie die Polizei mitteilt, hatten die Täter zuvor mehrere Türen des Geldinstituts aufgebrochen. (dpa)
Maastricht - Die niederländische Parlamentsfraktion D66 hat sich gegen eine finanzielle Unterstützung des Maastrichter Flughafens ausgesprochen. Der Maastricht Aachen Airport habe keine Zukunftsperspektive. Es gehe nicht an, mit Steuergeldern "billige Ferienflüge zu sponsorn" argumentiert die Partei. Die Provinz Limburg hatte in der vergangenen Woche angekündigt, dass sie 4,5 Millionen Euro für die Rettung des Flughafens bereitstellen will. Nach Meinung von D66 wäre das Geld besser in einen Bahnanschluss an die Schnellzugverbindungen in Lüttich und Aachen angelegt. (l1)
Maastricht - Die Uni Maastricht rühmt sich, zu den zehn besten "jungen Hochschuleinrichtungen" der Welt zu gehören. Wie aus der Rangliste des Unternehmens "The Times hire" hervorgeht, liegt Maastricht in der Rangfolge der jüngeren Hochschuleinrichtungen aktuell auf Platz 6. In dem der britischen Times und einem Hedge-Fonds nahe stehenden Ranking-Unternehmen konnte sich die Limburger Uni vom 19. Platz im vergangenen Jahr unter die besten zehn vorarbeiten. Das Ranking berücksichtigt Universitäten, deren Gründungsjahr nicht weiter als 50 Jahre zurückliegt. (l1)
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