Die Bauten der früheren Staatsschule zu isolieren, tut not. Da waren sich alle im Reuländer Gemeinderat "zu 100 Prozent" einig. Dadurch dürfte der Heizölverbrauch um weit mehr als die Hälfte sinken, rechnete das Ingenieurbüro vor.
Die Schätzkosten für diese erste Phase belaufen sich auf 755.000 Euro. In weiteren Phasen sollen unter anderem die überdimensionierte Heizung ersetzt und alle Lampen erneuert werden.
"Reichlich teuer" schienen der Opposition einige Posten beim Ersetzen des Computerparks in der Gemeindeverwaltung. Joseph Verheggen hielt Anschaffungspreise und Wartungskosten für "übertrieben". Das Kollegium hielt entgegen, dass Burg Reuland - wie andere Gemeinden auch - bei der Firma bleiben müsse, die schon die Grundausstattung geliefert habe.
Informationsveranstaltung "Was wird aus Burg Reuland?"
"Was wird aus Burg Reuland?" Mit dieser gestalterischen Frage befasst sich am Donnerstagabend eine Informationsveranstaltung im Reuländer Kulturhaus.
Von dort wird um 19:00 Uhr zunächst eine Dorfbegehung starten. Anschließend wird im Kulturhaus ausgetauscht. Ausgangspunkt sind die Visionen von Aachener Studenten im Rahmen des LEADER-Projektes zur "Innenentwicklung der Dörfer". Nun sollen die Bürger die Möglichkeit haben, sich darüber zu informieren und selbst Stellung zu beziehen.