Unter den vielen Dachmarken gibt es jetzt eine weitere: "Made in Ostbelgien". Mit finanzieller Unterstützung der EU sicherte sich die Regierung im Rahmen ihres "Regionalen Entwicklungskonzepts" die Rechte daran. Sie hofft jetzt, dass möglichst viele Erzeuger und Markennutzer mit ins Boot steigen. Begonnen wird mit dem Lebensmittelsektor, andere Sektoren können hinzustoßen.
"Wir haben bewusst 'Ostbelgien' gewählt als offenen Begriff. Wir sind offen nicht nur für Produzenten aus den neun deutschsprachigen Gemeinden, sondern auch für Produzenten aus den angrenzenden französischsprachigen Nachbargemeinden. Das ist sehr gut angekommen", sagt Projektleiterin Pascale Müllender. "Wir laden die Produzenten ein, sich mit uns auf einen Weg zu begeben - hin zu mehr regionaler Wertschöpfung, hin zu mehr 'Ostbelgien' in den Produkten."