Eine Initiative der Föderalabgeordneten Kattrin Jadin zum Thema 'Mutterschutz' aus dem Jahre 2007 trägt endlich Früchte. Der zuständige Ausschuss der Kammer hat nach Angaben der liberalen Politikerin den Gesetzesvorschlag als prioritär eingestuft. Jadin hatte damals auf eine Lücke in der geltenden Gesetzgebung hingewiesen.
Demnach verlieren Mandatarinnen, die während ihres Mutterschutzes weiterhin tagen, das Recht auf INAMI-Unterstützung. Dabei könne das gezahlte Sitzungsgeld die verlorene INAMI-Unterstützung bei weitem nicht wettmachen, so Jadin, die dies als Ungerechtigkeit im Kampf um Chancengleichheit empfindet.
mit./rkr