Dieser sieht vor, dass deutschsprachige Magistratenanwärter die schriftlichen Prüfungen in ihrer Muttersprache ablegen können. Collas hatte den Vorschlag im letzten Jahr neu eingereicht, nachdem der Hohe Justizrat im November ein Gutachten abgegeben hatte. Hintergrund ist die Tatsache, dass in den kommenden Jahren zahlreiche Stellen in der Magistratur, in denen Deutschkenntnisse verlangt werden, neu zu besetzen sind. Damit hat der Collas-Vorschlag die erste Hürde genommen. In etwa zwei Wochen soll auch das Plenum des Senats darüber abstimmen.
mit./pma