Die Initiative dazu war von den Schülern ausgegangen, nachdem das Athenäum am 5. Februar von einer Jugendbande überfallen worden war. Die rund 10 gewaltbereiten Jugendlichen hatten mehrere Schüler verletzt und erhebliche Sachschäden verursacht. Einige der Opfer werden derzeit immer noch psychologisch behandelt. Nach diesem Zwischenfall hatte die Schulleitung Überwachungskameras anbringen lasen. Der zuständige Unterrichtsminister Christian Dupont sagte Geldmittel zu, um die Schulhofmauern zu erhöhen. Sämtliche Täter sind mittlerweile identifiziert. Einer von ihnen wurde in die Jugendhaftanstalt Everberg eingewiesen. Grund für den Überfall war offenbar ein Konflikt zwischen jungen Marokkanern und Türken.
b/pma