Die Opposition im Ameler Gemeinderat hat Ideen vorgestellt, wie der Dorfkern von Amel aufgewertet werden könne. Dort lasse sich ein Projekt des altersgerechten Wohnens verwirklichen - in direkter Nähe zum alteingesessenen Hotel-Restaurant Kreusch.
Die Opposition will nicht nur im Gemeinderat Gehör finden, sondern auch außerhalb. In einer ersten Bilanz hat sie nun festgehalten, was sie gut fand, etwa Verbesserungen im Arbeiterdienst, und wo sie nach eigenen Worten "konstruktiv-kritisch" am Ball bleiben will - wie bei den Zuschüssen an die Vereine. Auch wünscht sich die Opposition "eine aktivere Energiepolitik".
Am dringendsten sei im Moment aber ein klares Zeichen zur Aufwertung des Ameler Dorfkerns. Denn für das alteingesessene Hotel-Restaurant Kreusch wird ein Käufer gesucht. Und da könnte nach den Vorstellungen der Opposition die Gemeinde ihr Geld zukunftsweisend und nachhaltig anlegen - in Synergie zu einem altersgerechten Wohnen, für das auf dem Spielplatz im rückwärtigen Teil genügend Baufläche vorhanden wäre.
Nach bisherigen Vorstellungen könnte der Bereich Café-Restaurant, gegebenenfalls mit "Bed & Breakfast", an einen Konzessionär vergeben werden. Neben einem angegliederten Seniorenwohnpark böte der gesamte Bering demnach auch Platz für einen Touristinfopunkt, für die Kleinkindbetreuung oder eine Gemeinschaftspraxis für Hausärzte.
Bilder: BRF
