Landgraaf - Für das Pinkpop-Festival am kommenden Wochenende gibt es noch Karten. Mit bisher 60.000 verkauften Tickets ist der Vorverkauf hinter den Erwartungen der Organisatoren zurückgeblieben. Pinkpop-Chef Jan Smeets hofft nach eigenen Angaben, dass der Kartenverkauf in den nächsten Tagen noch anziehen wird, vor allem, weil die Wettervorhersagen für das kommende Wochenende günstig sind. Das Festival startet am Freitag. Headliner sind The Killers, Green Day und Kings of Leon. (l1)
Maastricht - Der Maastrichter Flughafen benötigt dringend Hilfen der öffentlichen Hand. Im Haager Parlament wurde am Dienstag die Forderung nach der Bereitstellung von zwei Millionen Euro erhoben. Der Maastricht Aachen Airport leidet anscheinend unter der Krise. So ist der Umschlag des Frachtverkehrs in letzter Zeit rasant zurückgegangen. Eine staatliche Hilfe ist in den Niederlanden umstritten, der Maastrichter Flughafen kommt bislang als einziger des Landes ohne eine Beteiligung des Staates aus. Alle anderen Flugplätze befinden sich zumindest teilweise in öffentlichem Besitz. (l1)
Gondorf - Die Suche nach einem neuen Investor für den Eifelpark Gondorf läuft auf Hochtouren. Der Betrieb der Freizeiteinrichtung ist nur bis Ende Oktober gesichert. Für den derzeitigen Pächter des Eifelparks ist nach dieser Saison endgültig Schluss. Ein professioneller Vermarkter soll nun einen Käufer finden. Als Verhandlungsbasis wird eine Summe von einer Million Euro genannt. (tvf)
Euskirchen - In Euskirchen ist am Mittwoch ein Auto in ein Werkstattbüro gerast. Zusammen mit seinem Schreibtisch wurde der Werkstattchef an die Wand gedrückt - und hatte dabei Glück im Unglück, denn er wurde nicht verletzt. Zuvor waren zwei Autos auf der Straße zusammengestoßen. Einer der Fahrer konnte sein Auto nicht mehr stoppen und durchschlug die Wand des Gebäudes. Die beiden Fahrer der Unfallwagen wurden leicht verletzt. (kr)
Naurath - Unbekannte haben in der Nacht auf der A 1 in der Nähe der Ortschaft Naurath in der deutschen Eifel eine mehrere Kilogramm schwere Betonplatte von einer Brücke geworfen und ein Auto getroffen. Nach Angaben der Autobahnpolizei blieben der 37-jährige Fahrer und sein Beifahrer unverletzt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Dach des Wagens teilweise aufgerissen. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Gesucht werden Zeugen. (swr)
Kall - Ein Mann hat in Kall in der deutschen Eifel einen 15-Jährigen mit einem Messer verletzt und sich dann in seiner Wohnung verschanzt. Wie die Polizei in Euskirchen mitteilt, brachen Spezialkräfte die Wohnungstür auf. Der 42 Jahre alte Verdächtige habe dann widerstandslos festgenommen werden können. Der Mann soll zuvor zwei Jugendliche im Hausflur eines Mehrfamilienhauses mit dem Messer angegriffen haben. Der 15-Jährige wurde leicht verletzt. Die Gründe für die Attacke blieben zunächst unklar. (lnw)
Trier - In der Mosel bei Trier ist am Dienstagabend die Leiche eines Jugendlichen gefunden worden. Der 16-Jährige war vor einer Woche von einer Brücke bei Konz in den Fluss gesprungen und in der starken Strömung untergegangen. Zwei Freunde hatten vergeblich versucht ihn zu retten. Nun entdeckte ein Radfahrer den in der Mosel treibenden Körper. Nach Angaben der Polizei handelt es sich zweifelsfrei um den seit einer Woche in der Mosel vermissten Jugendlichen. (swr)
Luxemburg - Auf der Messe "Greater Region Business Days" der Großregion präsentieren sich bis Morgen fast 180 Unternehmen aus der ganzen Welt. Nach Veranstalterangaben ist das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit in der Region zu stärken. Angesprochen seien vor allem kleinere Unternehmen. Sie können auf der Messe in Luxemburg Kontakt zu internationalen Unternehmen knüpfen. Neben den Unternehmen aus der Großregion stellen sich auch Firmen aus dem Kongo und Marokko vor. Der Veranstalter erwartet etwa 2000 Besucher. (swr)
Visé - Ein spektakulärer Unfall hat sich am Mittwochmorgen in Visé ereignet. Dort prallte der Ausleger eines Baukrans gegen die Fassade eines Hochhauses. Die Feuerwehr richtete zur Absicherung des Unfallortes eine Sperrzone ein. Mehrere Bewohner des Hauses erhielten die Aufforderung, ihre Wohnung aus Sicherheitsgründen zu verlassen. Angaben über die genaue Höhe des Schadens wurden noch nicht gemacht. (belga)
rkr/sp