Für die Ausbildung von Sicherheitspersonal in der Deutschsprachigen Gemeinschaft gibt es weiterhin keine Patentlösung. Sogenannte deutschsprachige Securitys für Veranstaltungen sind in Ostbelgien schwer zu finden. Entsprechende Anbieter aus Deutschland sind mit den gesetzlichen Bestimmungen in Belgien nicht vertraut.
Auf Anfrage der Föderalabgeordneten Kattrin Jadin erklärte Innenministerin Joëlle Milquet, dass Interessierte sich über ein siebtes Sekundarschuljahr zum Sicherheitsfachmann ausbilden lassen könnten. Eine finanzielle Unterstützung für Unternehmen, die eine Ausbildung zum Sicherheitsagenten anbieten, sei nicht möglich.
Kattrin Jadin hält diesen Vorschlag für wenig geeignet, will aber mit der Deutschsprachigen Gemeinschaft auf dieser Basis nach einer Lösung suchen.
mit./ok