Spa - Der Getränkehersteller Spa Monopole rechtfertigt seinen Rückzug als Sponsor der Francofolies. Das Unternehme habe in den vergangenen zehn Jahren knapp ein Viertel seines Umsatzes verloren. Spa Monopole will daher eher in neue Produkte als in Sponsoring investieren. Der Zeitung L'avenir sagte Geschäftsführer Vincent Mazy, dass die Entscheidung nicht leicht gefallen aber nötig sei. (avenir)
Verviers - Das Gelände rund um den Bahnhof von Verviers soll aufgewertet werden. Dazu haben die Stadt und die SNCB die Mittel für eine entsprechende Studie freigegeben. Bereits beschlossen ist, dass der Bushof am Bahnhof umzieht und dass der Parkplatz um 250 Stellplätze vergrößert wird. Geplant ist auch der Bau eines neuen Bürogebäudes. (meuse)
Lüttich - Etwa 30 CSC-Gewerkschaftler haben am Mittwoch vor dem Arbeitsgericht in Lüttich für das Einheitsstatut von Angestellten und Arbeitern demonstriert. Mit ihrer Aktion wollten sie darauf hinweisen, dass den Arbeitsgerichten eine Prozesswelle droht, wenn nicht doch noch eine Einigung in der Frage erzielt werden kann. Die Gespräche zum Einheitsstatut zwischen den Sozialpartnern und der Regierung liegen weiterhin auf Eis. Laut einem Beschluss des Verfassungsgerichts müssen die Unterschiede zwischen den beiden Statuten bis zum 8. Juli beseitigt sein. (belga)
Aachen - Bei Alemannia Aachen sind rund 70 Millionen Euro in den Sand gesetzt worden. Davon geht der Sachverwalter des insolventen Fußballvereins, Rolf-Dieter Mönning aus. Er und sein Sanierungskollege Michael Mönig beklagen, dass die Verantwortlichen des Clubs das Vertrauen von Land und Stadt sowie privaten Personen missbraucht haben, um immer wieder neue Hilfsgelder zu erhalten. Es sei schwer, dieses Vertrauen zurückzugewinnen. Dennoch sind beide optimistisch, den Verein durch das Insolvenzverfahren sanieren zu können. (az)
Heimbach - Die internationale Kunstakademie Heimbach hat den diesjährigen Eifel-Award gewonnen. Damit zeichnet die Zukunftsinitiative Eifel Unternehmen oder Institutionen aus, die für den Eifel-Ardennen-Raum eine besondere Strahlkraft haben. Die Akademie wolle die Kreativität von Menschen aller Generationen und Nationalitäten fördern und beweise, dass die Eifel mehr zu bieten hat als Natur und Landschaftsidylle, heißt es in der Laudatio. Die Kunstakademie ist in der denkmalgeschützten Burg Hengebach untergebracht und hat im vergangenen Jahr durch eine große Ausstellung des Pop Art-Malers James Rizzi auf sich aufmerksam gemacht. (pm)
okr