"Starenkästen" an Gefahrenpunkten und mehr mobile Radarkontrollen auf den Verkehrsachsen: Das fordert die Gemeinde Burg Reuland von der Polizei. Die Stellungnahme des Reuländer Kollegiums zum zonalen Sicherheitsplan wurde in dieser Hinsicht vom Gemeinderat gestützt.
Gemeint sind ausdrücklich die vielbefahrenen Regionalstraßen N62 und N827. Im Polizeirat hatte Sonja Houscheid sich nach stationären Radargeräten erkundigt. Die seien teuer und würden nur da aufgestellt, wo häufig Unfälle passieren, hieß es.
Mit "Eselsrücken" zur Verkehrsberuhigung sind andererseits die Anwohner nicht glücklich. Darum erneuert die Gemeinde ihren Wunsch nach fixen Radargeräten oder zumindest mehr mobilen Kontrollen.
Ein Auge will die Gemeinde Burg Reuland auch auf "touristische Rallyes" werfen, deren Teilnehmer sich nicht an die Vorgaben halten. Genehmigt ist die jährliche "East Belgian Rallye". Auch da wünschen sich Mitglieder des Gemeinderates eine Konzertierung mit Anwohnern der Strecke.
sp - Bild: BRF