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Warnschuss (an die Gemeinden): Jäger finden Jagd zu teuer

28.05.201318:30
Jagdzeit wird bis Ende Januar verlängert
Jagdzeit wird bis Ende Januar verlängert

Für die einen ist es ein zweifelhaftes Hobby, für andere ist es ein ganz normaler Sport. Vor allem aber wird die Jagd immer teurer, da das Mieten von Jagdflächen immer kostspieliger wird.

Die Jagd wird in der Wallonischen Region unbezahlbar. Diese Meinung vertreten die meisten Jäger und vor allem die Pächter von Jagdgebieten, die seit Januar zehn bis 15 Prozent mehr Immobilien-Steuern zahlen müssen. Das ist ein Plus von mehreren tausenden Euros pro Jahr.

Die Jäger finden die Preise exzessiv und eine zu große Belastung. Sie ziehen es vor, anderswo zu jagen. In Frankreich kosten die Jagdflächen nur die Hälfte oder ein Drittel des Preises. Und wenn sie Richtung Osten schauen, dann finden sie nicht nur große Mengen Jagdwild, sondern auch außergewöhnlich gute Preise im Vergleich zu den Preisen in der Wallonischen Region.

50 Prozent der Jagdflächen in Gemeindebesitz

In der Wallonischen Region gehören 50 Prozent der Jagdflächen den Gemeinden. Und auf diese möchten die Jäger jetzt Druck ausüben. Einige lehnen es derzeit ab, ihren Pachtvertrag mit der Gemeinde zu verlängern. Dadurch soll der Preis gedrückt werden, erklärt die Bürgermeisterin der Gemeinde Libin in der Provinz Luxemburg, Anne Laffut. Die Jäger wollen erst wieder eine Öffentliche Ausschreibung der Pachtgebiete abwarten, um anschließend nur noch die Hälfte des Preises zu bieten, so Laffut.

Der Mietpreis für ein Hektar Jagdfläche beträgt derzeit rund 90 Euro in Libin. Für die Gemeindekasse sind die Pachtverträge eine wichtige Einnahmequelle, erklärt die Bürgermeisterin. In Libin bringt das Netto mehr als 500.000 Euro pro Jahr ein. Die Rechnung ist schnell gemacht. Für die Gemeinde würde dies ein enormer Verlust von 250.000 Euro bedeuten, erklärt Anne Laffut. In Libin machen die Einnahmen aus den Pachtverträgen zehn Prozent der Gemeindeeinnahmen aus. Ohne die Jagd muss die Gemeinde neue Einnahmequellen suchen.

Die Jäger nutzen ein weiteres Problem der Gemeinden als Druckmittel aus, erklärt der Bürgermeister von Tintigny bei Virton, Benoit Piedboeuf. In einem Wildgebiet ohne Jäger könnten große Waldschäden entstehen. "Wir können zwar auf die Einnahmen der Jäger und Pächter verzichten, aber nicht die Wildschäden aus eigener Tasche bezahlen", so Bürgermeister Piedboeuf.

Und diese Kosten könnten besonders dann ausufern, wenn es zum Beispiel Maisanpflanzungen am Rande der Wildgebiete gäbe. Die Jäger hoffen am längeren Hebel zu sitzen und können erst mal abwarten, ob die Gemeindeverantwortlichen die Flucht nach Vorne ergreifen, um den Jägern entgegenkommen.

Archivbild: BRF Fernsehen

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