Das haben die Regierungen der Wallonie und der Deutschsprachigen Gemeinschaft gestern in Eupen vereinbart. Zusätzlich zu den Indexanpassungen sollen die Mittel der neun deutschsprachigen Kommunen ab 2010 jährlich um ein Prozent steigen.
Außerdem erhalten die Gemeinden einen finanziellen Ausgleich für die Ausfälle bei der Dexia-Bank. Erwartet werden etwas mehr als 100.000 Euro für die ostbelgischen Kommunen. Zudem ist die Deutschsprachige Gemeinschaft von nun an auch für die Aufsicht der Interkommunalen zuständig, die ausschließlich in Ostbelgien tätig sind. Das betrifft die Musikakademie und die Alten- und Pflegeheime von Sankt Vith und Bütgenbach.
alk