So sollen im Kaltwalzwerk zwei Produktionslinien auf unbestimmte Zeit stillgelegt werden. Die Stellenstreichungen sollen auf freiwilliger Basis, durch Frühpensionierungen und durch die Verlagerung der Arbeitsplätze an andere Standorte erfolgen. Außerdem sind dreiwöchige Zwangsbeurlaubungen im Sommer und Winter sowie die Nichtverlängerung von 60 befristeten Arbeitnehmerverhältnissen im Gespräch. Über die Details wollen Gewerkschaften und Direktion morgen beraten. Dabei favorisieren die Gewerkschaften die Einführung der 35-Stunden-Woche. Bei ArcelorMittal in Genk sind 950 Arbeiter und 350 Angestellte beschäftigt.
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