Bei der jüngsten polizeilichen Großkontrolle in der Euregio Maas-Rhein ist in den Niederlanden und Belgien erstmals die automatische Kennzeichen-Erkennung über Kamera eingesetzt worden. Dabei wurden über 4.600 Fahrzeuge kontrolliert.
In den Niederlanden fielen sechs Fahrzeuge auf, da diese im niederländischen Fahndungssystem notiert waren, drei davon wegen Verstößen gegen das Steuergesetz. Die drei angehaltenen Fahrzeugführer mussten an Ort und Stelle 9.300 Euro zwecks Begleichung ihrer Schuld entrichten.
Auf dem Gebiet der Polizeizone Weser-Göhl wurden über die automatische Kennzeichenerkennung zehn Verstöße im Bereich 'technische Überprüfung' festgestellt. Polizei und Zollfahndung stellten insgesamt 22 Straftaten fest, vorwiegend Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und das Ausländergesetz.
mit./fs