Aachen - Die Euregio-Wirtschaftsschau verlässt nach 27 Jahren den Bendplatz und baut ihre Zelte in Zukunft auf dem Reitturniergelände der Soers auf. Der Grund: Weil der 'Campus-West' den Westbahnhof für sich beanspruchen wird, würde dieser als Parkplatz nicht mehr zur Verfügung stehen, wenn man weiterhin am Bendplatz bleiben würde. (an)
Aachen - Aus dem Euregio-Zoo in Aachen sind aus der begehbaren Voliere 18 Wellensittiche gestohlen worden. Der Betreiber ist sehr enttäuscht: Da die Vögel sehr zahm und zutraulich seien, bedürfe es dazu keiner besonderen Fähigkeiten, sondern einer hohen kriminellen Energie. Ob er es mit seiner angedachten Strafe für den Dieb ernst meint, sei dahingestellt. Er schlägt einen 100 Meter-Wettlauf mit den Geparden vor, nach sechstägiger Fastenzeit der Katzen. (pm)
Maastricht - Seit der jüngsten Entwicklung der Cannabis-Politik in Maastricht mehren sich dort die Probleme. Erst war Ausländern das Betreten von Coffeeshops verboten worden, worauf verstärkt Straßenhändler auftraten. Dann hob ein Gericht das Verbot aufgrund formaljuristischer Fehler wieder auf. Jetzt musste Bürgermeister Hoes einräumen, es herrsche ein wahrer Krieg zwischen Coffeeshop-Betreibern und Straßenhändlern. Er will jetzt mehr Polizei einsetzen. (l1)
Maastricht/Aachen - Dem Maastricht-Aachen-Airport droht der Absturz. Flughafenchef Sander Heijmans bestätigte den Aachener Nachrichten trotz steigender Passagierzahlen Verluste in einer Größenordnung von mindestens zwei Millionen Euro. Der Radiosender L1 meldet, dass die Betreibergesellschaft bereits 2012 von der Provinzregierung in Niederländisch-Limburg einen Zuschuss von einer Million Euro für zusätzliche Investitionen erhalten hätte. Die Opposition will eine Überprüfung der Unterstützung, da der Flughafen ein Privatunternehmen sei. (an/l1)
Valkenburg - Die Provinzregierung von Niederländisch-Limburg hat die historische Bahnroute zwischen Kerkrade und Schin op Geul bei Valkenburg abgesichert. Sie investiert mehr als 10 Millionen Euro. Dem vorangegangen war ein Sanierungsplan, der vorsieht, dass die vier angrenzenden Gemeinden sich mit rund 1,5 Millionen Euro beteiligen. Das limburgische Provinzparlament und die jeweiligen Gemeinderät müssen dem allerdings noch zustimmen. Auf der Schienenverbindung verkehrt eine Dampflok. (l1)