Grommes sagte im Rahmen seiner Interpellation gegenüber Minister Lutgen, es komme darauf an, vor allem dort in die autonome Abwasserklärung zu investieren, wo dies aus Umweltgründen erforderlich sei. Lutgen hatte in einer Regierungsvorlage erläutert, dass bis zum Jahr 2009 jeder Haushalt in den so genannten autonomen Zonen, das heißt, in den Ortschaften mit weniger als 2.000 Einwohnern, über die Art der Abwasserklärung informiert werde. Zuvor müssten allerdings Einzelstudien erstellt werden, die vor allem die größten negativen ökologischen Auswirkungen von Abwassereinleitungen berücksichtigen. Noch unklar ist, welche genauen Prämien den Haushalten zugestanden werden, die individuell ihre Abwässer klären müssen.
Grommes: Angepasste Abwasserklärung für die ländlichen Gegenden betrifft auch Ostbelgien
Der CSP- Regionalabgeordnete Herbert Grommes hat im wallonischen Parlament eine schnellstmögliche Information der Bürger über die für sie geltende Abwasserklärung gefordert.
