Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz hat nach Meinung des Landtagspräsidenten von Tirol, Dr. Herwig van Staa, wertvolle Pionierarbeit für die Zusammenarbeit der Regionen in Europa gelegt. Dies habe ihm nicht nur innerhalb Belgiens viel Anerkennung und Wertschätzung eingebracht, betonte van Staa in seiner Laudatio bei der feierlichen Überreichung des Kaiser-Maximilian-Preises am Mittwochabend in der Innsbrucker Hofburg.
Landeshauptmann Günther Platter betonte in seiner Würdigung die Wichtigkeit einer bürgernahen Kommunalpolitik für die europäische Integration. Mit Freude und großer Dankbarkeit nehme er die Auszeichnung an, entgegnete Ministerpräsident Lambertz und sprach sich für eine deutlichere Anerkennung des Prinzips der Subsidiarität auf EU-Ebene aus.
Berühmte Träger der renommierten Auszeichnung für besondere Leistungen der Regional- und Kommunalpolitik sind unter anderem der ehemalige flämische Ministerpräsident Luc Van den Brande, der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel und die ehemalige polnische EU-Kommissarin Danuta Hübner.
fuerinnsbruck/rkr