Ungeachtet eines Beschlusses der Verkehrsminister Belgiens, der Niederlande und Deutschlands hat die Provinzregierung in Maastricht eine neue Studie in Auftrag gegeben, die erneut die Vorteile der so genannten "deutschen Variante" der Strecke von Roermond entlang der N-280 und der deutschen A-52 Autobahn prüfen soll. Die Studie wird von Fachleuten der Universität Antwerpen ausgeführt. Die Minister der beteiligten Länder hatten sich im November zu Gunsten der historischen Streckenführung mit einer Umleitung bei Roermond und einer Untertunnelung des Naturreservates "De Meinweg" ausgesprochen. Die Behörden in Maastricht wollen aber nicht locker lassen und erhoffen sich von dem belgischen Studienbüro neue Gegenargumente.
l1/rkr