Der Gemeinderat von Burg Reuland hat das Vorprojekt zum Bau einer Kläranlage in Oudler genehmigt. Darin soll das Abwasser aus Oudler und Grüfflingen geklärt werden. Die Kosten übernimmt die wallonische Wassergesellschaft SPGE. Allerdings muss sich die Gemeinde an den Kanalisationsarbeiten beteiligen.
Außerdem befasste sich der Reuländer Gemeinderat mit Fragen der Verkehrssicherheit. Das Dorfkomitee aus Maldingen hatte verkehrsberuhigende Maßnahmen beantragt. Die erneuerte N827 dürfe nicht zur Rennstrecke werden. Falls kein fest installierter Radar genehmigt werde, was eher unwahrscheinlich sei, würden diese Maßnahmen umgesetzt. Aber erst dann, wenn der Verkehr nicht mehr wegen der Baustelle in Oudler hierüber umgeleitet werden müsse.
In Oudler will die Gemeinde die Sicherheit der Fußgänger erhöhen, indem sie eine mobile Ampelanlage kauft, die auf Knopfdruck das Überqueren der Straße erlaubt. Später könne sie auch an anderen Stellen genutzt werden. So oder so gelte im Baustellenbereich: erhöhte Vorsicht und geringes Tempo.
Zur geplanten Umgehungsstraße N62 hatte Bürgermeister Joseph Maraite "nichts Neues zu vermelden". Man warte auf die Entscheidung der wallonischen Regierung.