Vergangenen Donnerstag war Hans D’Hondt, Vorsitzender des Föderalen Öffentlichen Dienstes für Finanzen, zu Gast in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Im Arbeitsgespräch mit der Regierung wurden insbesondere statistische Fragen zum Steueraufkommen in der DG behandelt. Dabei stand das Thema der Grenzgänger nach Luxemburg und Deutschland im Mittelpunkt des Austauschs, da diese bei der Beurteilung des für die DG relevanten Steueraufkommens einen besonders wichtigen Faktor darstellen.
An einem zweiten Teil der Gespräche nahmen deutschsprachige Finanzbeamte teil, die sich mit Herrn D’Hondt zu ihrer Arbeitssituation und künftigen Perspektiven der hiesigen Dienststellen des Finanzministeriums austauschen konnten. In diesem Kontext wurden neben dem Sprachengebrauch in Steuerangelegenheiten auch Anwerbungsverfahren künftiger deutschsprachiger Mitarbeiter des Finanzdienstes und die Verwaltungsreform des föderalen öffentlichen Dienstes erörtert.
mitt/okr